Die Finanzblase wächst weiter

!NZZ!

Zur erneuten Vermehrung der Dollar Bestände um 600 Mrd. gibt es klare Aussagen aus der Schweiz.

Die eigentliche Krise wird nach wie vor ausgebaut, die Grundlagen des Problems sind unverändert:

… Niemand kann genau voraussagen, wie sich die zweite Stufe des «quantitative easing» (QE 2) auswirken wird, auch das Fed nicht. Das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen ist aber gross. Wird damit ein Inflationspotenzial aufgebaut, das plötzlich virulent werden könnte? Führt die zusätzliche Flut von Dollars zu noch mehr Stress im internationalen Wechselkursgefüge? Oder nährt die zusätzliche Liquidität neue Spekulationsblasen?

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/hochriskantes_experiment_1.8262689.html

… Sowohl der Internationale Währungsfonds als auch die Untersuchungen von Ökonomen haben gezeigt, dass sich eine Wirtschaft in früheren Fällen nur langsam erholte, wenn eine Rezession von einer Kredit- und Bankenkrise begleitet gewesen war. Wer nach einem Vollrausch einen Kater hat, ist nicht so leistungsfähig wie sonst, und die Ausnüchterung braucht Zeit. Das Fed versucht jedoch, dem Verkaterten mit einem hochprozentigen Drink wieder auf die Beine zu helfen.