!SZ!
Ultraschneller Computerhandel – Milli-Zocker auf Kosten der Gesellschaft
An der Börse haben die Computer die Macht übernommen. In Millisekunden entscheiden sie, ob eine Aktie gekauft oder abgestoßen wird. Die Algorithmen wirbeln den Handel durcheinander.
Der irische Poet Oscar Wilde schrieb, ein Zyniker kenne den Preis von allem, und den Wert von nichts. Es gibt diesen Zynismus an den internationalen Börsen, zum Schaden der Gesellschaft.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ultraschneller-computerhandel-milli-zocker-auf-kosten-der-gesellschaft-1.1436383-1 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ultraschneller-computerhandel-milli-zocker-auf-kosten-der-gesellschaft-1.1436383-2
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!NZZ!
„… Angriff der Maschinen – Hochfrequenzhändler sorgen für Albträume
Schliesslich entscheiden im sogenannten Hochfrequenzhandel inzwischen Milli- oder gar Mikrosekunden über Erfolg oder Misserfolg. Entscheidend ist nicht mehr, wer fundamentale Daten am besten analysieren kann, sondern wer die «intelligentesten» Handelsprogramme entwickeln konnte und wer am schnellsten handelt. Ökonomen sind am Arbeitsmarkt nicht mehr begehrt, dafür aber Programmierer und Mathematiker. Das führt zu einer technologischen Aufrüstung.
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/hochfrequenzhaendler-sorgen-fuer-albtraeume-1.17541592
Denn längst werden grosse Teile der an den wichtigsten Märkten getätigten Transaktionen in Aktien, Währungen, Rohstoffen und Zinspapieren von Computer-Algorithmen ausgelöst, die in der Lage sind, in Bruchteilen von Sekunden grosse Mengen an Daten zu analysieren und Hunderte von Kauf- oder Verkaufsaufträgen auszulösen. Programmierfehler rächen sich, denn der Anteil des algorithmischen Handels auf Xetra liege derzeit bei 45 bis 50% des Orderbuch-Volumens, sagt die Deutsche Börse. Am amerikanischen Markt ist er sogar höher – mit steigender Tendenz. …“
https://www.trading212.com/de/Einzigartige-FOREX-Handelsplattform/?gclid=CNy0jIj1kbICFaTJtAod-3QA9Q&&gclid=CNy0jIj1kbICFaTJtAod-3QA9Q
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