Wie Worte Mord verschleiern – neue Sprachregelung schönt Staatsverbrechen

Hier eine kleine Notiz über die amerikanische Kriegsführung mit Drohnen. Um die Zahl der „zivilen Opfer“ zu reduzieren werden diese einfach umbenannt! Im Zweifel sind alle Männer feindliche Soldaten:

Ein klassischer heise/TP:

„…Die Opfer? Mit Worten auslöschen...

… Das liegt daran, dass US-Medien so über Drohnenangriffe berichten, dass nur mehr selten
zivile Opfer auftauchen, sondern nur mehr „militants“ …

…Darstellung: „alle Männer, die im rekrutierfähigen Alter (military-age) sind und
sich in der Angriffszone aufhalten, sind Feinde, solange nicht das Gegenteil bewiesen
wird“…

… Dies hat, so der Zeitungsbericht, die Zahlen der zivilen Opfer deutlich schwinden
lassen. … – …Da die Mehrheit der US-Medien den verschleiernden Sprachgebrauch der
getöteten „militants“ übernimmt, ohne eine Ahnung davon zu haben, wer getötet wurde,
sei dies üble Propaganda …“

Der lesenswerten Artikel wird ergänzt durch Beispiele warum & wo „Onkel Obama“ Marionette ist und unter der Oberfläche keinen wesentlichen Unterschied zu Vorgängern darstellt. …