Mensch-Maschinen
Biologie und Kunst http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31291/1.html
Künstliche Häute, lebende Kunstwerke und Biohacking für Bürgerinnen und Bürger
Im Zeitalter der Biotechnologien verändern sich die Grenzziehungen zwischen Natürlichem und Künstlichem; kontinuierlich und beständig bieten technische Errungenschaften neue Möglichkeiten, Lebewesen genetisch zu manipulieren und diese nach menschlichen Vorstellungen zu entwerfen.
Computer im Film Teil 5: Roboter im Film http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31773/1.html
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!heise/TP!
Auch Kalifornien erlaubt Roboterautos
Vielleicht handelt es sich auch um eine Entmündigung des Menschen, der als minderwertig, weil fehleranfällig gilt, vielleicht auch um eine Machergreifung der nichtbiologischen Nachkommen der Menschen.
http://www.heise.de/tp/blogs/3/152705
Schließlich kann man Irrationalitäten der anderen menschlichen Fahrer aus eigener Kenntnis einkalkulieren, aber wie reagiert man auf völlig regelgeleitete Maschinen?
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! SZ!
„… Der Haushaltsroboter ist da!
Wer die 500 Euro für den Roomba 390 ausgibt, unterstützt damit einen Rüstungskonzern. …“
Das 1990 als Ableger des Massachusetts Institute of Technology gegründete Unternehmen iRobots will in diesem Jahr mit militärischen Maschinen bis zu 130 Millionen Dollar verdienen, hinzu kommen laut Plan bis zu 355 Millionen Dollar durch den Einsatz zuhause. …
http://www.sueddeutsche.de/digital/neuer-putzroboter-im-test-feucht-verwischt-1.1420697
… Ein Kollege hat gleich gemutmaßt, dass wir menschliche Arbeitskraft durch Maschinen ersetzen. Schliesslich hat RenaDeux dafür gesorgt, dass die Putzdame weniger kommen musste, so dass sich der Roboter im betriebswirtschaftlichen Sinne innerhalb von weniger als einem Jahr amortisiert hat. Inzwischen saugt er quasi umsonst. …
…Ab Werk kostet er 500 Euro. Billigere Geräte scheinen sich nicht zu rentieren, glaubt man den Anmerkungen ihrer frustrierten Besitzer, die sich überall im Internet finden. …
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„… Es ist kein Zufall, dass gerade beim RoboCup-Wettbewerb (die jährliche Meisterschaft in Robotik-Fußball) solche reaktiven Architekturen sehr erfolgreich eingesetzt werden.
Reaktive Architekturen
Deswegen sage ich meinen Kollegen aus der Biologie: Insekten sind Roboter
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37417/1.html
Sogar die menschliche Kognition scheint in zwei Subsysteme aufgeteilt zu sein, eines für die automatische Steuerung und das andere für die reflektierten Entscheidungen. Das erste „denkt“ schnell, das zweite langsam. Dies ist es, was Daniel Kahneman System Eins und System Zwei nennt.[10] System Eins regelt alles automatisch, schnell und manchmal mit festem Verhaltensmuster. System zwei denkt immer nach. Ein Tennisspieler braucht für einen Return nur System Eins. Zeit zum Nachdenken hat er nicht. System Eins ist das Sphex in uns.
Diese letzten Beispiele aus der Mechatronik illustrieren sehr gut die Idee der „Subsumptions-Architekturen“, die sich an der Modularität der Insekten orientieren. Ein Roboter wird Schritt für Schritt aufgebaut: Zuerst werden die einfachen Reflexe implementiert. Aufbauend darauf wird die nächste Ebene entwickelt, usw., bis man ein vollständiges und nützliches System hat. Ein Laufroboter, z.B., mit optimalen Beinkoordination.
…“
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Roboter ersetzt Pfarrer
!SZ!
„…Im roboterverrückten Japan hat jetzt erstmals ein Schraubenwesen mit künstlicher Intelligenz eine Hochzeitszeremonie geleitet.
http://www.sueddeutsche.de/computer/227/511334/text/
Der 1,50 Meter große sitzende „I-Fairy“ betrachtete das in einem Restaurant in Tokio erschienene Brautpaar mit blitzenden Augen und erteilte präzise Anweisungen: „Bitte heben Sie jetzt den Schleier der Braut hoch“, sagte der Roboter mit blecherner Stimme.
Danach küssten sich die Frischvermählten vor rund 50 Hochzeitsgästen, und I-Fairy schwenkte die Arme in der Luft. Gesteuert wurde der Roboter von einem Mann hinter einem schwarzen Vorhang, mit dessen Computer der Zeremonienmeister verdrahtet war. …“
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