Das Form@ am Start – Die Reale Welt der Informationsevolution

Das Form@ ist keine Fiktion! Es komprimiert die Evolution von Information.

Hier Beispiele jener natürlichen Entwicklung:

!heise/tp!

Globale Bewusstseinsindustrie – Ingrid Beikircher 13.02.2013
Sind wir auf dem Weg zum Maschinenmenschen?
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38545/1.html

Urteilen in mindestens sechs Dimensionen?

Man ist heute ja bereits sehr gut imstande, allein mit Gedanken Maschinen zu steuern. Man experimentiert im breiten Stil am Lebendigen, wie etwa in der Klon-Technologie, von der heute niemand mehr redet, weil sie Standard geworden ist, etwa in den USA, wo ein großer Teil des Fleisches von geklonten Rindern stammt. Und man experimentiert am Menschen und seinem Körper, so hat zum Beispiel Großbritannien kürzlich die Züchtung von Mensch-Tier-Wesen (Chimären) zu Forschungszwecken erlaubt.

Wir steigern die Bewusstseinskapazität, indem wir die Gedächtnisleistung um ein Vielfaches erhöhen und möglicherweise in kurzer Zeit Lerneffekte erzielen, für die ein Mensch sonst ein halbes Leben brauchen würde.

Das größte Problem ist, dass die meisten Menschen bislang noch nicht wissen, was vor sich geht, und auch keine Zeit haben, das aktiv mitzuverfolgen. Aber die Umwandlung des Menschen in ein anderes Wesen, um die Konditionen des Menschseins zu verändern und um sein Leiden auf der Erde zu beenden, hat zumindest in den Intentionen bereits begonnen.

Bisher brauchten wir als homo sapiens 200.000 Jahre, um uns unserem Körper mehr oder weniger frei gegenüberzustellen. Doch erst seit den letzten 30 Jahren haben wir die technische Möglichkeit, die Lösung dieser Probleme selbst in die Hand zu nehmen, unseren Körper nach unserem Willen umzugestalten, eine doppelte Lebenszeit zu erreichen, als jene, die ihm natürlich zusteht, aber auch den Weltraum zu besiedeln und damit die Ressourcenfrage und die Überbevölkerung der Erde zu lösen.

aus humanistischer Sicht damit auch ein ungeheurer Verlust verbunden: das Bisherige des Menschseins wird offenbar „nicht mehr gebraucht“, bisherige Kultur- und Seinsleistungen werden abgewertet und in Frage gestellt. Manche gehen sogar so weit, alle bisherigen Selbstbilder und Sinnentwürfe des Menschen pauschal als Illusion zu bezeichnen.

Die Realität ist bereits jenseits des Großteils von Science-Fiction. So gibt es bereits tausende Menschen auf der ganzen Welt, die sich aktiv zu Cyborgs verwandeln wollen. Sie lassen sich Sendermodule unter die Haut einsetzen, wo Blutdruckmessung, Hormonausschüttung, ein GPS-Ortungssystem, Organtätigkeitsmessung usw. jederzeit abrufbar sind. Da Prothesen bereits mit Gedanken steuerbar sind, wird man vor allem in dieser Richtung in den kommenden Jahren enorme Entwicklungen erfahren. Es ist dies alles also nicht Fiktion, sondern bereits Realität.

Viele meinen, wir seien kurz vor dem Durchbruch zum Verständnis des „Ich“, wenn wir die Gehirnprozesse verstehen können. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn der beste Wissenschaftler kann heute noch nicht sagen, wo der Übergang ist von der unmittelbaren Ich-Wahrnehmung, vom Vollzug eines Ich-Prozesses und einer Ich-Empfindung, wie das Steven Pinker von der Universität Harvard ausdrückt, und den elektrochemischen Impulsen im Gehirn…

…wie etwa der französische Philosoph Jacques Derrida: „Es gibt kein Ich.“

Jede Wirkung hat eine Ursache, aber nicht jede Ursache hat eine Wirkung. Aristotelisch gesprochen: Nicht jede Potentialität hat eine Aktualisation.

Jeder Mensch vermöchte viel mehr umzusetzen aufgrund seines Potentials, als er es letztlich aktualisiert. Umgekehrt: Jeder Mensch nimmt im Laufe des Lebens viel mehr wahr, als ihm bewusst wird, wovon er einiges als Intuition abruft. Jeder Mensch vermöchte weitaus mehr seiner Möglichkeiten umzusetzen, wenn er die Möglichkeit hätte, die Potentiale der Ich-Wahrnehmung bewusst zu handhaben. Unsere Möglichkeiten sind noch relativ beschränkt, weil wir mit dem unendlich komplexen Ich-Potential fast gar nicht umgehen können. Das Ursache-Wirkungs-Prinzip gilt jedoch nur für einen bestimmten Bereich, wie bei Materieprozessen oder Relativität.

Ich bin ebenso ein Gegner jedweder Verschwörungstheorie wie jedes apokalyptischen Weltbildes, wie ich auch ein Gegner des „tittytainment“ bin, wie das der US-Regierungsberater Zbigniew Brzezinski getauft hat, also der modernen Kombination von Brot und Spiele, von „ernährenden Brüsten“ (minimaler Sozialstaat) mit „Entertainment“ (Unterhaltung), um die Menschen ruhig zu halten in einer Weltgesellschaft, in der die Ungleichheit und damit die soziale Spannung zunehmen.

Es geht nicht um Ruhigstellen angesichts zum Teil bedrohlicher Entwicklungen, sondern um gemeinsame Arbeit an geeigneten Begriffen und Urteilen, die nur aus dem gesellschaftlichen Gespräch und auf der Grundlage von Partizipation kommen können. Daran gilt es verstärkt zu arbeiten – unter anderem durch die Stärkung der Rolle des öffentlichen Intellektuellen.

Im Grunde müssen wir im Hinblick auf jede Frage künftig mindestens sechs Dimensionen, Systemordnungen und Diskurslogiken einbeziehen: Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion, Demographie und Technologie

Der Politiker – und Bürgergesellschafter der Zukunft muss nicht ein Experte in einer bestimmten Richtung sein, sondern er sollte über eine multidisziplinäre, auf Bausteine, Instrumente und Grundelemente aller sechs Dimensionen ausgerichtete Bildung verfügen. Er muss in der Lage sein, diese zueinander in Beziehung zu setzen, also komplex zu denken. Und er muss auf dieser Grundlage dann den Mut haben, eine Entscheidung zu treffen, die nie die je guten und richtigen Argumente aller sechs Dimensionen zugleich wird abdecken können.

. Es hängt in der heutigen Entwicklungsphase mehr denn je vieles davon ab, dass es möglichst gute Ausbildungen in mehrdimensionaler Urteilsbildung gibt und die Leute gut vorbereitet werden. Wir haben nur dies, und auch dann bleibt immer noch vieles unvorhersehbar.

„Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion, Demographie und Technologie“.
Das heißt auch, ich brauche die Kerngrößen jeder Dimension – was
bewegt am stärksten – und muss diese dann in Beziehung setzen zu den
anderen. Und hier stellt sich die Frage, wie setze ich in Beziehung –
sechs relevante Variablen zu einer Sicht „schmieden“, das geht
sicher, aber dürfte nicht so einfach sein. Hehe, auch hier, nein
gerade hier könnte die Maschine gut Dienste leisten: Sie rechnet
einfach schneller – man könnte die Kerngrößen immer wieder
interferieren lassen,

Urteilen in mindestens sechs Dimensionen?
Feuermelder  (mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.05)

ISLAND VErFASSUNG

Eine Gruppe von Bürgern brachte daher einen Prozess in Gang, unterstützt von der Regierung aus Links-Grünen und Sozialdemokraten, die im Frühjahr 2009 an die Macht gekommen war und noch immer amtiert. Knapp tausend zufällig ausgewählte Isländer äußerten Wünsche, lieferten Ideen. Im November 2010 wurde aus 523 Kandidaten ein Bürgergremium aus 25 Personen gewählt. Zwar erhob der Oberste Gerichtshof auf Antrag der alten konservativen Eliten Einspruch, doch umging das Parlament das Urteil, indem es die 25 zum Verfassungsrat erklärte. Innerhalb von nur knapp vier Monaten schrieben die Männer und Frauen – begleitet von den Bürgern via Facebook, Youtube, Twitter und anderen Websites – einen Text zusammen.

Der enthält nach Ansicht der Venedig-Kommission des Europarates ein paar Unstimmigkeiten, wird insgesamt aber von führenden Verfassungsrechtlern gelobt. Er gibt dem Parlament mehr Macht, stärkt Menschen- und Bürgerrechte – etwa die Informationsfreiheit -, ermöglicht mehr direkte demokratische Teilhabe und trägt einem großen Wunsch der Isländer Rechnung: ihre natürlichen Ressourcen zu schützen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/politiklabor-island-eine-verfassung-wie-wikipedia-1.1626022

Schuld an der Lage sei die konservative Unabhängigkeitspartei, die Sand in den parlamentarischen Betrieb werfe. Damit liegt er nicht falsch, wie ein Blick ins holzgetäfelte Plenum beweist, wo wieder ein Konservativer per Filibuster Zeit schindet, vor leeren Rängen.

Etliche Artikel seien vage und widersprüchlich, geradezu „sozialistisch“ die Sätze zu den natürlichen Ressourcen. Letztere werden im Text zum öffentlichen Eigentum erklärt, das nur gegen einen „realistischen Preis“ zur Nutzung verliehen werden dürfe.

, die Verfassungseltern haben auch Islands Rohstoffe und Energiequellen im Auge, die nicht in private Hände fallen sollen. Das alles missfällt Bjarni und seiner Klientel.

Ökonom Thorvaldur, der zu den 25 Verfassungsautoren zählt, warnt die Sozialdemokraten vor einem kolossalen Absturz bei der Wahl, wenn sie nicht endlich unzweideutig für diesen Text stritten. Und er spricht von einer „tiefen Wunde“, die ein Scheitern der neuen Verfassung der isländischen Gesellschaft schlagen würde. Er hat sich jetzt mit Ärzten, Wissenschaftlern und Theologen verbündet – politischen Laien wie er – und zum Vorsitzenden einer neuen Partei wählen lassen. Sie heiße Demokratische Partei, sagt er. „Weil die Demokratie in Island bedroht ist.“

—-

Microsoft-Wissenschaftler bestätigen die These von der kleinen Welt

Durchschnittlich sind zwei beliebige Personen nach dieser Analyse durch 6,6 Schritte voneinander getrennt. 48 Prozent der Verbindungen erfolgen in 6 Schritten, 78 Prozent in 7, aber es gibt auch Verbindungen, die sich über bis zu 29 Schritte erstrecken. Damit wird die Theorie der kleinen Welt empirisch anhand eines riesigen globalen Netzwerks bestätigt, auch wenn Eric Horvitz und Jure Leskovec eher „seven degrees of separation“ als neues Maß vorschlagen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Wissenschaftler-bestaetigen-die-These-von-der-kleinen-Welt-192414.html

CHAVEZ

Er sagte damals, die USA würden ungeliebte Politiker in ihrem Hinterhof nicht mehr wie Jahrzehnte lang durch Gewalt, verdeckte Aktionen und Unterstützung der jeweiligen Opposition stürzen, sondern durch Krebs. Zumindest sei es „sehr seltsam“, dass viele linke Regierungschefs in Lateinamerika wie er, Kirchner, Paraguays Präsident Fernando und Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff Krebs bekommen hätten. Auch Luiz Inácio Lula da Silva leidet an Krebs.

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38774/1.html

Kommentare:

…Die CIA sollte  international als Terrororganisation eingestuft und verfolgt werden, vll. auch per Drohnenkrieg. Ich halte die CIA für menschenhassenden Abschaum, mit seltsamen Machtgelüsten und vermutlich einer breiten geistigen Störung. …
kimschmitzii

Man nehme Alphastrahler – Oliver Schad

Alphastrahler sind eigentlich sehr gut geeignet, um solche
Krankheiten auszulösen, siehe auch Krebserkrankungen der US-Soldaten
im Irak durch Uran-Munition. Eingeatmet oder aufgenommen durch Essen
und Trinken ist Alphastrahlung sehr schädlich für den Körper und
Krebs ist je nach Dosis sehr wahrscheinlich.

Wie gesagt, Beispiele dafür sind Soldaten und auch Zivilisten z.B. im
Irakkrieg und auch im Kosovokrieg, Berichte gibt es dazu genug.

In sofern ist es zwar womöglich schwierig eine „Infektion“ mit Krebs
auszulösen, aber Umwelteinflüsse, die Zellen zum Mutieren anregen,
gibt es schon mehr als eine, Alphastrahlung ist davon eine.

…Das die Amis aktuell 2000 Leute mit gezielten Tötungen auf dem
Gewissen haben ist ja nicht neu. – Eibe
Allendes Sturz in Chile?
Reagans Krieg gegen die gewählte Regierung in Nicaragua mit 29000 Toten?

als ob nur die USA ihr besonderes Interesse an Chavez‘ vorzeitigen
Tode gehabt hätten. Wie überaus feige, mit keinem Wort den anderen Gegner von Chavez zu erwähnen
Sommertag

als ob nur die USA ihr besonderes Interesse an Chavez‘ vorzeitigen
Tode gehabt hätten.

Der Gegner von Chavez, Henrique Capriles der mit vollem Namen
eigentlich tatsächlich – Henrique Capriles +Radonski+ – heisst, und
Jude ist, – schwuler+“katholischer“ Jude -, eine insgesamt wohl
zweifellos besonders glaubwürdige Kombination, hatte bereits mehrmals
für den Fall seines Wahlsieges verkündet, Venezuelas enge Beziehungen
zum Iran (!) zu „korrigieren“, die unter Chavez begonnene
Verstaatlichung der Öl- und Gasindustrie zu „überprüfen“ – und das
Land schleunigst wieder dem besonderen Segen des Kapitalmarktes zu
„öffnen“.

——